LEBEN in Würde - bis zuletzt
LEBEN in Würde - bis zuletzt

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Ökumenische Hospizgruppe

Region Bauland e.V.

 

Turmstraße 17

74706 Osterburken

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Archiv

 

Am 10. Oktober 2015 war Welthospiztag

Ziel dieses Tages ist es, auf die Hospizidee und die hohe Bedeutung der Hospiz- und Palliativversorgung aufmerksam zu machen.

Das Thema Tod und Sterben soll  wieder gesellschaftsfähig werden, denn das Sterben gehört zum Leben.  

Es gilt, die letzte Lebensphase eines Menschen mit einer lebenszeitverkürzenden Erkrankung ernst zu nehmen und mit Leben zu füllen. Dabei ist es wichtig, dass die Menschen gut über unsere Arbeit informiert sind.

Aus diesem Anlass stellt sich die Hospizgruppe vor.

Die Arbeit der ambulanten Hospizgruppe besteht darin, die Menschen zu begleiten, dass sie ihren letzten Lebensabschnitt individuell und in angemessener Weise gestalten können. Neben der Schmerzfreiheit gilt es auch die spirituellen und seelsorgerlichen Wünsche zu berücksichtigen. Dies bedeutet die Ängste am Lebensende ernst zu nehmen, etwa die Angst vor dem Alleinsein, die Angst vor Schmerzen und davor, anderen zur Last zu fallen.

Wir von der Ökumenischen Hospizgruppe Region Bauland e.V. begegnen diesen Ängsten ganz praktisch, indem wir für die Betroffenen und ihre Angehörigen da sind, uns Zeit nehmen, Nähe und Zuwendung geben, kleine Handreichungen übernehmen und offen sind für ihre Wünsche.  

Wir sind fachlich qualifiziert und den christlichen Werte-vorstellungen verpflichtet, begleiten aber alle Menschen, unabhängig von Konfession und Weltanschauung.

Unser Hospizdienst ist kostenfrei und setzt keine Mitgliedschaft voraus. Zudem unterliegen wir der Schweigepflicht.

Wir gehören dem Hospiz- und Palliativverband Baden-Württemberg an.

Alle Hospizbegleiter:innen arbeiten ehrenamtlich.

Seit über zehn Jahren begleiten ehrenamtliche Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiter der Ökumenischen Hospizgruppe Adelsheim-Osterburken-Seckach (AOS) e.V. Menschen auf ihrem letzten Lebensweg, reichen den Sterbenden die Hand und lassen sie friedlich gehen. „Wir können froh und dankbar sein, dass sich im Jahr 2004 im Bauland Menschen zusammengefunden und diesen gemeinnützigen Verein gegründet haben“, sagte der Osterburkener Bürgermeister Jürgen Galm, am Samstagabend beim Festakt im „Bernhardusheim“, anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Ökumenischen Hospizgruppe Adelsheim-Osterburken-Seckach e.V. mit Ahorn-Boxberg. Die Hospizarbeit wird außerdem in Ravenstein, Rosenberg und Ahorn-Boxberg geleistet. Der Festakt wurde musikalisch von Klaus Winkelhöfer (Klavier), Tim Winkelhöfer (Klavier und Gesang) und Claire Winkelhöfer (Geige, Gesang und Klavier) umrahmt.

Vorsitzender Diakon Bernhard Wörner hieß eingangs die zahlreichen Gäste herzlich willkommen und erinnerte danach an die Worte Jesus Christus: „Kommt alle zu mir, die ihr Leid ertragen müsst, die ihr schwere Last zu tragen habt, ich werde Euch Ruhe verschaffen“. Diese Ruhe verschaffe mitunter eine Gemeinschaft gläubig Handelnder – die Hospiz-Bewegung. Glücklich sei der Mensch, der seinen Nächsten  trage in seiner ganzen Gebrechlichkeit, wie er sich wünsche, von jenem getragen zu werden in seiner Schwäche. Einer trage des Anderen Last. Wer könne etwas tragen, fragte Diakon Wörner. Nur der, dessen Hände frei seien, der selbst nicht von Lasten erdrückt werde. Nur der, der selbst getragen sei von einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten, von Menschen, die seine Ziele teilen. „Im Glauben darauf, dass wir aus einer Berufung heraus getragen werden, Dienste zu verrichten, die anderen nützen; Dies alles macht unsere Hände frei. Aus dieser Freiheit und Berufung zum Handeln an unseren Nächsten haben wir uns, die christlichen Kirchen hier in der Region Bauland, zusammengefunden und vor zehn Jahren die ökumenische Hospizgruppe AOS gegründet“, resümierte der Diakon.

Die erste stellvertretende Vorsitzende des Hospiz- und Palliativverbandes Baden-Württemberg (BW), Sabine Horn, sprach den Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiter ihre Hochachtung aus, denn diese müssen immer wieder, bei jeder Begleitung und jedem Besuch aufs Neue, viel Mut haben, die Schwelle zu übertreten, sich einzulassen was sie dann hinter der Türe erwartet. „Bei allem was Sie sehen, hören, wahrnehmen, tun oder auch nicht tun, werden Sie mit sich selber und Ihrer eigenen Endlichkeit konfrontiert. Ich wünsche Ihnen den Mut, mit leeren Händen und mit einem leeren Kopf an die Sterbebetten zu treten, um sich dort, vom Sterbenden selbst, Ihr Herz erfüllen zu lassen“, betonte Horn.

Bürgermeister Galm sagte bei seinen Grußworten, die Menschen wissen, dass das Sterben unausweichlich sei und doch wollen sie sich mit dem Tod oder Sterben nicht beschäftigen. Das Sterben und der Tod sei eines der letzten Tabus unserer Zeit, welches wir am liebsten aus unserem Alltag verdrängen würden. Aber das Thema sei in unserem Leben allgegenwärtig, betonte das Stadtoberhaupt. Sterbende benötigen, neben einer guten medizinischen Versorgung vor allem persönliche Zuwendung. Sie brauchen Begleitung in den schwersten Stunden ihres Lebens. Menschen in ihren letzten Lebenstagen eine Hand zu reichen und sie friedlich gehen zu lassen, ihnen bis zum letzten Atemzug ihre Würde zu lassen, dies sei ein Angebot, das viele immer öfter gerne nachfragen und annehmen, weil es Kranken und Sterbenden sowie deren Angehörigen und Freunde schwere Stunden erleichtere und ein würdiges Abschied nehmen ermögliche, so Galm der nicht nur im Namen der Stadt Osterburken, sondern auch im Namen seiner Kollegen aus Adelsheim, Seckach, Ravenstein, Rosenberg, Ahorn und Boxberg Geburtstagsgrüße übermittelte.

Bundestagsabgeordnete Margarete Horb sagte, Sterben sei die letzte Etappe des Lebensweges. Das Sterben gehöre zum Lauf des Lebens. Es sei tröstend, hilfreich und Kraftspendend, wenn man sich an Sie wenden könne. Daher sei die Hospizarbeit ungeheuer wertvoll und wichtig. „Hospize wollen das Sterben ins Leben integrieren, betonte Horb. Pfarrerin Andrea Wauer Höflich übermittelte die Geburtstagsgrüße der evangelischen Kirchengemeinde Osterburken und des Kirchenbezirks Adelsheim-Boxberg und sagte, „Ihre Arbeit ist ein wahrer Segen“. Der Vorsitzende der Hospizgruppe Ahorn-Boxberg, Klaus Dörzbacher, freute sich über die Gründung einer Zweckgemeinschaft mit der Hospizgruppe AOS und wünschte ebenfalls weiter Gottes Segen. Zum Abschluss sprach Diakon Wörner allen ehrenamtlichen Helferinnen- und Helfern und der Einsatzleitung Dank- und Anerkennung aus.

 

                                    Bericht/Foto: Häfner

 

Foto:

 

Das Foto zeigt die Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiter der Hospizgruppe AOS, Vertreter beiden Kirchen, die Grußrednerinnen- und Grußredner sowie anwesenden die Bürgermeister aus dem Bauland.

Erlebnis-Bus-Reise 2014 zur Landesgartenschau Schwäbisch Gmünd

 

Über das Losglück zu einer Erlebnis-Bus-Reise 2014, die durch den Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer e.V. ausgelobt wurde, durfte sich die Hospizgruppe Adelsheim-Osterburken-Seckach e.V. mit Ahorn-Boxberg freuen.

 

Das Busunternehmen Hettinger führte die 25 Teilnehmer umfassende Gruppe zur Landesgartenschau nach Schwäbisch Gmünd.

 

Die 1 100 eingeladenen Ehrenamtlichen aus Hospizvereinen ganz Baden-Württembergs wurden offiziell durch den Oberbürgermeister der Stadt, den Vorsitzenden des Verbands der baden-württembergischen Omnibusunternehmer sowie die Schirmherrin, Frau Sozialministerin Katrin Altpeter, MdL begrüßt.

Der Dank galt hierbei dem ehrenamtlichen Engagement der Hospizhelfer.

Nach einem Gruppenfotos wurde zu einem reichhaltigen Kuchenbuffet eingeladen.

 

Danach wurde das Gartenschaugelände erkundet, das sich in voller Blütenpracht präsentierte. Beeindruckend war der Blick über die gesamte Anlage mit ihrer Farbenfülle und den Themengärten aus der Vogelperspektive des "Himmelsstürmers" (40 m hoher Aussichtsturm).

 

Für einen eindrucksvollen Tag mit vielen Anregungen im "Himmel- und Erdenreich" der Landesgartenschau dankte der Vorsitzende Bernhard Wörner dem Busunternehmen Hettinger, Rosenberg, sowie der Koordinatorin Beate Steinbrenner für die gut e Organisation.

HERZLICHE EINLADUNG

 

Zum Auftakt des 10-jährigen Jubiläums lädt die Hospizgruppe herzlich zu einem

Vortragsabend ein.

 

Herr Dr. Trabold, Palliativmediziner aus Walldürn

 

referiert am

 

Montag, 16. Juni, 20.00 Uhr

im Bernhardusheim Osterburken

 

über

 

Hospiz - Gedanken - Idee

Das Sterben soll als letzte Zeit des Lebens menschenwürdig gelebt und gestaltet werden.

 

Weiterhin wird informiert über

Palldomo, die spezialisierte ambulante palliativmedizinische Versorgung zu Hause

sowie über

das erste stationäre Hospiz im Neckar-Odenwald-Kreis, das im Oktober 2014 in Walldürn seine Türen öffnet.

 

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Vorankündigungen, bitte schon mal im Kalender vormerken:


18. Oktober 2014

 

Wir feiern unser 10-jähriges Bestehen!

Weitere Infos folgen rechtzeitig an dieser Stelle.

 

2. November 2014, 17 Uhr

 

Information über die Hospizarbeit im Steine-Museum in Ravenstein-Oberwittstadt.

 

 

 

ARCHIV

 

6. April 2014

 

Stand beim Fest der Seelsorgeeinheit Osterburken auf dem "Markt der Möglichkeiten"

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