LEBEN in Würde - bis zuletzt
LEBEN in Würde - bis zuletzt

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Ökumenische Hospizgruppe

Region Bauland e.V.

 

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74706 Osterburken

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Aktuelles                                                                                         

Sparkasse unterstützt Hospizvereine

Mosbach. (pm) Sparkassendirektor Martin Graser übergab dieser Tage Spenden an den Erwachsenenhospizdienst Mosbach, den Förderverein Odenwald Hospiz e.V., den Hospizverein Eberbach-Schönbrunn e.V. und die Ökumenische Hospizgruppe Region Bauland e.V.

Die Vertreterinnen und Vertreter dieser Institutionen freuten sich jeweils über eine Spende von 500 Euro.

Anstelle von Weihnachtsgeschenken wurde die Arbeit der Hospize unterstützt.

Die Haupt- und Ehrenamtlichen sind auf Spenden angewiesen, um ihre Arbeit durchführen zu können. Sei es bei der Begleitung des letzten Lebensabschnitts eines Betroffenen oder der Unterstützung der Angehörigen. Mit den Spenden können so Vorstellungen und Wünsche der Patienten erfüllt werden.

„Und weil Ihre Leistung überhaupt nicht selbstverständlich ist, lag uns die Unterstützung der Hospize in unserer Region ganz besonders am Herzen.“ betonte Sparkassendirektor Martin Graser und bedankte sich bei den Anwesenden stellvertretend für alle Helferinnen und Helfer für ihre Tätigkeit.

Die Koordinatorin Beate Steinbrenner und die stv. Vorsitzende Ulrike Quoos freuten sich sehr für die Ökumenische Hospizgruppe Region Bauland e.V. die Spende in Vertretung durch Sparkassendirektor Martin  Graser entgegen zu nehmen.

Ihre

Koordinatorin Beate Steinbrenner & die Vorstandschaft

12.2022

Infoabend zum Kurs „Sterbende begleiten lernen“ am 10. Oktober

Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, sind für die ambulante Hospizarbeit unentbehrlich. Sie begleiten Schwerstkranke und Sterbende und stehen Angehörigen bei.

 

Für diese fordernde, gleichzeitig aber auch sehr erfüllende Aufgabe braucht es eine fundierte Vorbereitung.

Im kommenden Jahr gibt es deshalb den nächste Qualifizierungskurs „Sterbende begleiten lernen“,

diesmal in Mosbach und Osterburken.

 

Das Angebot richtet sich nicht nur an Personen, die künftig ehrenamtlich bei einem ambulanten Hospizdienst mitarbeiten möchten, sondern steht allen offen.

 

Der Qualifizierungskurs findet an sechs Wochenenden (jeweils Freitagabend und Samstag) von Januar bis September 2023 statt. Veranstaltungsorte sind das Bildungszentrum Mosbach und das Bernardusheim Osterburken (jeweils drei Termine pro Ort).

 

In einem Grund- und Aufbaukurs schult ein interdisziplinäres Leitungsteam die Teilnehmenden auf Basis des Celler Modells, in dessen Mittelpunkt das christliche Menschenbild steht. Dabei geht es auch um eine vertiefte persönliche Auseinandersetzung mit den Themen Sterben, Tod und Trauer. Hinzu kommt eine begleitete Praxisphase, in der erste Erfahrungen in der ambulanten Hospizarbeit gesammelt werden können.

Der Kurs ist eine Kooperation des Bildungszentrums Mosbach, des Erwachsenenhospizdienstes Mosbach, der Ökumenischen Hospizgruppe Region Bauland, der Evangelischen Kirchenbezirke Mosbach und Adelsheim-Boxberg sowie des Katholischen Dekanats Mosbach-Buchen.

 

Das Leitungsteam lädt alle Interessierten am Montag, 10. Oktober, um 18:30 Uhr zu einem Infoabend ins Bildungszentrum Mosbach ein (Neuburgstraße 10, 74821 Mosbach).

Vertreter der beteiligten Institutionen werden Kursinhalte und -ablauf vorstellen und Fragen beantworten.

Der Qualifizierungskurs ist nicht geeignet für Personen, die vor wenigen Wochen oder Monaten selbst einen nahestehenden Menschen verloren haben.

Wenn Sie im Vorfeld Fragen haben, können Sie sich gerne unter der Telefonnummer (06261) 17057 an den Weiterbildungsreferenten Ulrich Neubert, Bildungszentrum Mosbach, wenden.

Informationen zum Qualifizierungskurs und zur Hospizarbeit finden sich auch auf den Seiten der ambulanten Hospizdienste für Erwachsene in Mosbach (www.hospizdienst-mosbach.de) und Osterburken (www.hospizgruppe-osterburken.de).

Ökumenischer Hospizgottesdienst 

 

Am 13. März fand unser erster Ökumenischer Hospizgottesdienst unter unserem neuen Namen in der Katholischen Pfarrkirche St. Kilian in Osterburken statt.

 

Der Gottesdienst wurde digital übertragen und kann unter dem folgenden Link über youtube nachträglich abgerufen werden:

 

https://youtu.be/6DBW70tAB_0

 
Ein herzliches Dankeschön an die Seelsorgeeinheit Adelsheim-Osterburken-Seckach (Michael Pohl), die für uns die Übertragung durchführte. Ebenso an alle Beteiligten vor und hinter den Kullisen.

 

Koordinatorenwechsel bei der Ökumenischen Hospizgruppe Region Bauland e.V.


In Verbindung mit einem Gruppenabend fand im Evangelischen Gemeindezentrum Osterburken die Verabschiedung der langjährigen Koordinatorin Beate Steinbrenner als Koordinatorin der Ökumenischen Hospizgruppe Region Bauland e.V. sowie die Amtseinführung der neuen Koordinatorin Astrid Loy statt. Im geistlichen Impuls thematisierte die Stellvert. Vorsitzende Ulrike Quoos die Jahreslosung 2017: „Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch, (Hesekiel 36,26)“ und betonte den Neuanfang. Zu diesem gehöre, neben einem neuen Herzen, auch unbedingt ein neuer Geist der Hoffnung, Zuversicht und Liebe zur Vollkommenheit um mutig und liebevoll nach vorne in die Zukunft zu schauen. Die Vorsitzende Marianne Segieth zeichnete im Anschluss ein Bild über Beate Steinbrenners Wirken. Sie gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Vereins (2004) und bekleidete ab 2007 das Amt der Koordinatorin. Neben der Koordinatorentätigkeit sei es für sie wichtig gewesen, den Verein mit Leben zu füllen. Dazu gehörten neben Ausflügen, Einkehrtagen, Info-Veranstaltungen, Film- und Themenabende und Supervisionen auch die Mitwirkung bei den jährlich stattfinden GTO-Projekttagen, Feiern zu verschiedenen Anlässen und vieles mehr. Ein besonderer Stellenwert besaß für Steinbrenner die Öffentlichkeits-arbeit, auch in Form von Infoständen. Ideengeberin war sie u.a. für die Anschaffung des Dienstfahrzeugs.Die Vorstandschaft und die ehrenamtlichen Hospiztbegleiter bedankten sich für die gute Zusammenarbeit, das positive, freundschaftliche und konstruktive Miteinander in den vergangenen Jahren und überreichten Geschenke. Seit 1. Januar 2022 hat Astrid Loy die Koordinatorenstelle übernommen. Bei ihrer neuen Tätigkeit kommt Astrid Loy ihre langjährige Berufserfahrung als Krankenschwester, Pflegedienstleitung sowie als Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen zu gute. Bereits vor Antritt ihrer Stelle in der Hospizgruppe hat sie notwendige Qualifikationen durchlaufen und absolviert derzeit weitere Fach-ausbildungen. Die Begleitung Schwerkranker, Sterbender und ihrer Angehörigen sei ihr seit langem eine Herzensangelegenheit, betonte Astrid Loy. Denn auch im privaten Bereich sei ihr die Erfahrung von Krankheit, Sterben und Tod nicht erspart geblieben. Wichtig für sie ist es, Berührungsängste zu nehmen und aufzuzeigen, dass Sterben und Hospizarbeit in die Mitte unserer Gesellschaft gehörten und kein Tabu sein sollten. „Wenn wir uns bewusst machen, dass Leben und Sterben, Gesundheit und Krankheit, Freude und Leid zusammengehören wie Licht und Schatten und wir diesen in unserem Leben Raum geben, dann müssen wir auch keine Angst mehr haben“, führte Astrid Loy weiter aus. Ein Zitat von Cicely Saunders, der Begründerin der modernen Hospizarbeit, symbolisiert den Stellenwert der Hospizarbeit: „Du zählst, weil Du du bist. Und du wirst bis zum letzten Augenblick deines Lebens eine Bedeutung haben.“ Beendet wurde der harmonische Abend durch Ulrike Quoos mit dem Aaronsegen.

 

v.l.n.r.: Beate Steinbrenner, Astrid Loy, Marianne Segieth, Ulrike Quoos, Carmen Kaufmann-Brech

 

 

Zwei neue Hospizbegleiterinnen in unseren Reihen

 

Die Vorstandschaft und die Koordinatorin freuen sich mit Frau Astrid Loy und Frau Carmen Kaufmann-Brech zum erfolgreichen Abschluss der Hospizbegleiter Ausbildung und gratulieren dazu sehr herzlich. Der Entsendungsgottesdienst fand in Wertheim statt.

Ab  Ende   September   wurden   sowohl  der  Grundkurs  wie  auch der Aufbaukurs absolviert. Zwischen den Kursen waren Astrid Loy und Carmen Kaufmann-Brech innerhalb des Praktikums im Einsatz. Sie  sind nun qualifiziert für den Hospizdienst und freuen sich auf ihre Aufgaben.

Wir wünschen alles Gute für die künftigen Einsätze und Gottes Segen.

 

 

 

 

Hospizgruppe erhält

neu gefasste Satzung und den neuen Namen:

Ökumenische Hospizgruppe Region Bauland e.V.“

 

Unter Einhaltung der Hygienebestimmungen fand Mitte Juli die ordentliche Mitgliederversammlung der Hospizgruppe in der Baulandhalle in Osterburken statt. Nach der Begrüßung der Mitglieder und der Ehrengäste: Bürgermeisterstellvertreter Martin Brümmer, Dekan Kraut und Klaus Dörzbacher gab die Vorsitzende Marianne Segieth bekannt, dass die Schriftführerin Margot Schwind nach 14-jähriger Tätigkeit für das Amt nicht mehr zur Verfügung stehen werde. Segieth dankte Schwind für ihr langjähriges Engagement, ihre zuverlässige Protokollarbeit und für das gute Zusammenwirken. Die stellvertretende Vorsitzende Ulrike Quoos übernahm für die Versammlung die Protokollführung.

Nach einem geistigen Impuls von Andreas Schnarz, der Genehmigung der Tagesordnung und des Protokolls der MV 2020, berichtete Segieth über die Aktivitäten des vergangenen Jahres. Sie bedauere, dass Corona bedingt, die Öffentlich-keitsarbeit sehr eingeschränkt gewesen sei. Insgesamt hatten 10 Vorstandssitzungen und 6 Gruppen-abende stattgefunden. Die Koordinatorin Beate Steinbrenner gab anschließend ihren Tätigkeitsbericht bekannt. Von den insgesamt 24 „Ehren-amtlichen“ befanden sich im Berichts-zeitraum 18 Hospiz-begleiter im aktiven Dienst und 6 Mitar-beiterInnen erledigten Verwaltungsaufgaben. Trotz Pandemie konnten unter erschwerten Bedingungen und Hygieneauflagen in regelmäßigen Abständen 25 Begleitungen bei Schwerst-kranken und älteren Menschen durchgeführt und 15 Begleitungen abgeschlossen werden. Viele geplante Aktivitäten wie Schulungen und Ausbildungen hatten leider gecancelt werden müssen. Steinbrenner berichtete weiter über ein Gespräch mit der Pflegedienstleitung des Ambulanten Pflegedienstes „Hand in Hand“ mit der Absicht einer guten Zusammenarbeit. Erfreulicherweise kann man zudem eine neue Mitarbeiterin begrüßen. Auch in Anbetracht der Corona bedingten Schwierigkeiten plane man für das 2. Halbjahr wieder Aktionen, wie z.B. am 28. September ein „Letzter Hilfe Kurs“ in Osterburken und mehrere Aktionen zum Welthospiztag im Oktober. Die Koordinatorin bedankte sich bei den Ehrenamtlichen BegleiterInnen für ihren Einsatz unter den Corona Maßgaben. Ein Dank galt auch der Vorstandschaft für ihre tatkräftige Unterstützung.

Nach dem Bericht der Schatzmeisterin Sylvia Bachert und dem Kassenprüfungsbericht durch Hilda Berberich, wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet. Die Vorsitzende berichtete weiter über das Prozedere der Neufassung der Satzung und der neuen Namensgebung. Diese Notwenigkeit habe sich durch die Vielzahl der beteiligten Gemeinden ergeben. Eine Begutachtung und Bearbeitung durch Herrn Noe vom Ehrenamtszentrum Neckar-Odenwald-Kreis habe die Satzung bereits erfahren. Nach konstruktiven und zielführenden Ergänzungs- und Änderungsvorschlägen wurde die Satzung von den anwesenden Mitgliedern einstimmig verabschiedet. Nun muss sie noch durch die Eintragung in das Vereinsregister in Mannheim in Kraft treten. Segieth informierte weiter, dass man im Dezember bei der Jobbörse und beim Hospiz- und Palliativverband eine Stellenausschreibung geschaltet habe, da die Koordinatorin Beate Steinbrenner in die 2. Reihe zurücktreten wolle. Glücklicherweise sei nach mehreren Bewerbungsgesprächen eine würdige Nachfolgerin gefunden. Martin Brümmer würdigte in seinem Grußwort die beachtliche Leistung des Vereins und die positive Einbindung der Mitglieder bei der Ausgestaltung der Satzung. Die Vorsitzende dankte für den erfolgreichen und harmonischen Verlauf. Der Ausblick auf die kommenden Monate thematisierte das Erstellen eines neuen Flyers, Kontaktaufnahmen zu den Hospizverein verbundenen Organisationen und Einrichtungen und Öffentlichkeitsarbeit. Am Ende der Veranstaltung sprach der Ehrenvorsitzende Bernhard Wörner den Segen.

 

 

Führungswechsel bei der Ökumenischen Hospizgruppe

Diakon Bernhard Wörner zum Ehrenvorsitzenden gewählt

 

Unter Einhaltung der Hygienebestimmungen fand Anfang August 2020 die ordentliche Mitgliederversammlung der Ökumenischen Hospizgruppe Adelsheim-Osterburken-Seckach e.V. mit Ahorn-Boxberg im Bernhardusheim in Osterburken statt. Die 1. stellvertretende Vorsitzende Doreen Schüller berichtete über die zahlreichen Aktivitäten der vergangenen beiden Jahre. Besonders erwähnenswert ist hier die offizielle und feierliche Übergabe eines Fiat Panda im April 2018. Anlässlich der Jubiläumsfeier zum 15-jährigen Bestehen der Hospizgruppe fand ein Benefizkonzert der Gruppe „Jetzt und Hier“ im Ev. Gemeindehaus

in Osterburken statt. Dank galt allen unterstützenden Spendern, u.a. der Realschule Osterburken, „Help- Sommermärchen-Team“, „Netze BW-Aktion“ Gruppe Wandern+ Radfahren“ sowie dem Ökumenischen Erntedankgottesdienst in der Ev. Kirche in Sennfeld. Die Koordinatorin Beate Steinbrenner gab die Zahlen der ehrenamtlichen Mitarbeiter, die im aktiven Hospizdienst tätig sind, bekannt. 27 (2018) und 23 (2019) Mitarbeiter befanden sich

im ständigen Einsatz bei Kranken und Sterbenden. In den Berichtsjahren wurden insgesamt 67 Einsätze an schwerstkranken und älteren Menschen im häuslichen Umfeld, als auch in Pflegeheimen und im Krankenhaus in Buchen getätigt. Die Koordinatorin bedankte sich für das erbrachte Engagement. Schatzmeisterin Sylvia Bachert wurde nach ihrem Bericht einstimmig entlastet. Im Anschluss fand die Neuwahl des Vorstandes statt. Das Amt der Vorsitzenden bekleidet nun die Lehrerin a.D. und ehemalige, langjährige Vorsitzende der Bürgerinitiative Osterburken (BIO) Marianne Segieth aus Seckach, die gegenwärtig ehrenamtlich im Weltladen Osterburken mitarbeitet. Die diplomierte Wirtschaftsingenieurin

und Prädikantin der Ev. Kirche Ulrike Quoos aus Osterburken, wurde zur neuen

1. stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Weitere Wahlergebnisse sind: 2. stellvertretende Vorsitzende Elisabeth Michels (Merchingen), 3. stellvertretende Vorsitzende Rosemarie Jessenig (Sennfeld), Schriftführerin Margot Schwind (Osterburken), Kassenführung Sylvia Bachert (Osterburken). Die neue Vorsitzende Marianne Segieth beabsichtige dem Vertrauens-vorschuss gerecht werden zu wollen, indem sie gemeinsam mit dem Vorstandsteam den Verein in der bewährten Art und Weise weiterführen wolle, sich aber auch offen zeige für zukunftsweisende Ideen und Anregungen. Die 1. stellvertretende Vorsitzende Ulrike Quoos führte aus, dass sie sich im Bereich der Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit, Mitgliedergewinnung und innerhalb themenspezifischer Bereiche engagieren wolle.

Im Folgenden stand die Ehrung des ehemaligen und langjährigen Vorsitzenden Diakon Bernhard Wörner an. Ihm wurde von Doreen Schüler und Elisabeth Michels gedankt für die unzähligen Stunden, die er für den Hospizverein in den vielen Jahren als aktives Mitglied, in der Begleitung von Sterbenden, in der Trauerbegleitung und als Vorsitzender erbracht habe. Liebe, Kraft, Stärke und Mut habe er zum Handeln eingesetzt und weitergegeben. Bernhard Wörner bedankte sich für die herzlichen Worte, bevor er auf Antrag des Vorstandes mit einem mehrheitlichen Beschluss zum Ehrenvorsitzenden ernannt wurde. Bürgermeister Jürgen Galm betonte in seinem Grußwort, dass der Verein weiterhin sehr gut aufgestellt sei und die genannten Zahlen für sich sprechen würden. Er gratulierte Wörner zu seinem Ehrenvorsitz und würdigte seine geleistete Aufbauarbeit. Marianne Segieth schloss die Versammlung mit den Worten von Augustinus Aurelius: „In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst“. Dies sei eine schöne Vorgabe, die Intensionen des Hospizvereins weiterzutragen.

Haushalte übermitteln ihren Stromverbrauch online -
Netze BW bedankt sich mit Spende des eingesparten Portos

Die Netze BW ruft seit dem vergangenen Jahr dazu auf, ihr den Stand des Stromzählers nicht mehr per Post, sondern mittels elektronischer Medien mitzuteilen. Als Anreiz verspricht der Netzbetreiber, das dadurch eingesparte Porto einer gemeinnützigen Einrichtung vor Ort zu spenden. Das Versprechen wird nun eingelöst.

Osterburken. Etwas aus der Portokasse bezahlen – von dieser normalerweise eher negativ gemeinten Redewendung kann es durchaus auch eine positive Variante geben. Wie im Falle der Netze BW-Aktion „Zählerstand online erfassen“, bei der in Osterburken 652,05 Euro zusammenkamen. Der Betrag kommt der Ökumenischen Hospizgruppe Adelsheim-Osterburken-Seckach zugute. Die stellvertretende Vorsitzende Doreen Schüller nahm heute in Anwesenheit von Bürgermeister Jürgen Galm den Spendenscheck entgegen. „Wir freuen uns über jeden zusätzlichen Euro, der uns und unsere Arbeit unterstützt“, bedankt sich Frau Schüller bei allen Haushalten, die ihren Zählerstand online mitgeteilt und somit zur Spende beigetragen hatten.

„Unser Ziel ist es, mehr und mehr von der postalischen Datenübermittlung abzurücken“, erklärt Jürgen Landenberger von der Netze BW. „Darum bieten wir verschiedene zeitgemäße Wege an, um die Angaben ohne große Umstände durchgeben zu können.“ Dadurch sparen die Kunden Zeit und die Netze BW optimiert die Qualität ihrer Datenerfassung. Und obendrein wird ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet. Denn der Verzicht auf die bislang übliche Ablesekarte bedeutet auch, dass sich dadurch das Papier und der Transport per Post erübrigt. „Wenn immer mehr der Netze BW-Kunden auf die Zählerkarte verzichten, kann also jede Menge CO2 und Energie eingespart werden. Und da uns die Umwelt am Herzen liegt, haben wir unsere Aktion als kleine Zusatzmotivation ins Leben gerufen“, so Landenberger. Für jeden Zählerstand, der pro Kommune online erfasst wird, geht das Rückporto an eine dort tätige gemeinnützige Organisation. Zur Verwendung des Betrags kann die Kommune Vorschläge machen. Die Aktion wird in diesem Jahr fortgeführt.

Die Wander- und Radfahrgruppe, unter der Leitung von Albert Ehrler, Norbert Dieterle und Hermann Kolf, hat ein großes Herz für schwerstkranke Menschen und spendete deshalb am Mittwochnachmittag, im Hospizbüro 540 Euro für die Ökumenische Hospizgruppe Adelsheim-Osterburken-Seckach e.V. mit Ahorn-Boxberg, die seit 15 Jahren schwerkranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase begleitet. Die Wander- und Radfahrgruppe wurde im Jahr 2005 gegründet. Die Mitglieder treffen sich monatlich ein- bis zweimal zum Radfahren oder Wandern. Bei den sommerlichen Grillnachmittagen habe sich in den letzten Jahren dieser Spende Betrag angesammelt, so Ehrler bei der Scheckübergabe. Der Vorsitzende der Hospizgruppe, Diakon Bernhard Wörner, sagte, „Mit Freude und etwas Stolz blicken wir auf 15 Jahre Hospizarbeit zurück und sind sehr dankbar für diese Spende“. Der Hospizgedanke habe sich manifestiert. Die Bürger würden die Angebote immer zahlreicher in Anspruch nehmen. Die Grundausrichtung der Arbeit sei dem christlichen Menschenbild verpflichtet und eine Umsetzung des diakonischen und caritativen Engagements. Man biete eine Begleitung für Sterbende, Schwerstkranke in ihrer letzten Lebensphase und deren Angehörigen, so der Vorsitzende. „Die Angebote sind immer kostenfrei. Mit einer kleinen Spende unterstützen Sie uns bei unserer Arbeit. Kommen Sie doch einfach mal bei uns vorbei, zum Beispiel für eine Beratung über das Verfassen einer Patientenverfügung, einer Betreuungsvollmacht oder einfach nur zu einem allgemeinen Gespräch“, lud Diakon Bernhard Wörner ein.

 

Albert Ehrler von der Wander- und Radfahrgruppe (dritter von rechts) übergab am Mittwochnachmittag im Hospizbüro in Osterburken einen Scheck in Höhe von 540 Euro an den Vorsitzenden der Hospizgruppe, Diakon Bernhard Wörner (zweiter von links). Weiter auf dem Foto Vertreter der Wander- und Radfahrgruppe, die Koordinatorin der Hospizgruppe, Beate Steinbrenner (zweite von rechts), sowie die stellvertretende Vorsitzende, Doreen Schüller (links).

 

jüh/Foto: Jürgen Häfner

Benefizkonzert war voller Erfolg!

Anlässlich des 15-jährigen 

Bestehens der ökumenischen Hospizgruppe fand am 10.5.2019 im evangelischen Gemeinde-zentrum in Osterburken ein Benefizkonzert mit der Pop- und Poesieband

 

„JETZT UND HIER“ statt.

 

Die Newcomer-Band stammt aus Osterburken und ist in der Umgebung sowie den sozialen Medien sehr bekannt. Als Gewinner beim Radio Regenbogen – What`s live Bandcontest und als Finalist beim deutschen Rock und Pop-Preis in Speyer führte die Band schon Auftritte in Miltenberg, Darmstadt und Frankfurt auf, wo sie mit ihren Auftritten das Publikum voll begeisterten.

 

Das sehr originelle Repertoire der vier sympathischen Jungs, René Gold,

Sebastian Deuchert, Toni Gayer und Steffen Gold zogen ihre Zuhörer mit ihren eigenen, auf deutsch gesungenen, Liedern und Kompositionen, in ihren Bann.

 

Stets mit positivem Grundton nahmen sie alltägliche Situationen, wie z.B. Demenz oder Burnout -nachdenklich bis melancholisch und vor allem immer gefühlvoll und mit Respekt – musikalisch in den Blick.

 

Herzlichen Dank für die zahlreichen Spenden, die unsere Arbeit unterstützen.

 

Neues Sponsoring-Fahrzeug

Unser Sponsoring-Fahrzeug Fiat Panda wurde uns am 9. Februar 2018 übergeben.  Die offizielle Übergabe des Autos fand im Rahmen einer kleinen Feierstunde am 17. April 2018 im Bernhardusheim Osterburken statt. Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, die uns damit unterstützen.

Benefizkonzert zu Gunsten der Ökumenischen Hospizgruppe

Am 6. Mai 2018 fand in der ev. Kirche Sennfeld ein Benefizkonzert zu Gunsten der Ökumenischen Hospizgruppe Adelsheim-Osterburken-Seckach e.v. mit Ahorn-Boxberg und dem stationären Odenwald Hospiz Walldürn statt. Zur Aufführung kam die Soulmesse von Kai Lünemann. Das Konzert wurde von dem ev. Kirchenchor Osterburken unter der Leitung von Nikola Irmai-Koppányi, der Chorgemeinschaft Sindolsheim und der Musikschule Bauland gestaltet. Wir bedanken uns recht herzlich für die großzügige Spende.

 

Kooperationsvertrag mit der Palliativ-Station Buchen

Seit Oktober 2017 besuchen wir auch die Patienten auf der Palliativ-Station in der Neckar-Odenwald-Klinik Buchen.

 

Hospizliche Versorgung

Auch nach Verabschiedung des Hospiz- und Palliativ-gesetzes ist und bleibt es wichtig, auf die Belange schwerstkranker, alternder und sterbender Menschen, sowie deren Angehörigen aufmerksam zu machen und über die Möglichkeiten der hospizlichen Begleitung aufzuklären.

 

Bei allen Verbesserungen, die das Gesetz gebracht hat, gibt es nach wie vor eine große Informationslücke in der breiten Bevölkerung.

 

Nur durch ausreichende Informationen können wir wichtige Aufklärungsarbeit leisten und so den Ängsten vieler Menschen am Lebensende begegnen, etwa die Angst vor Schmerzen oder dem

Alleinsein, den Angehörigen zu Last fallen und noch vieles mehr.

 

Dabei gilt es, die letzte Zeit der Menschen würdig und so individuell wie möglich noch zu gestalten, evtl. auch noch kleine Wünsche zu erfüllen.

 

Dafür ist die

Ökumenische Hospizgruppe

                                                Region Baulend e.V.

 

 

 unter dem Motto     Leben in Würde, bis zuletzt

 

seit vielen Jahren für die betroffenen Menschen und ihren Angehörigen da. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ambulant tätig.

Das heißt:

Wir kommen zu den betroffenen Menschen und ihren Angehörigen nach Hause, ins Pflegeheim und ins Krankenhaus.

Nach einem Erstkontakt werden zwischen dem Begleitenden und Patienten sowie deren Angehörigen Termine vereinbart. So können die Angehörigen entlastet werden und dem betroffenen Menschen noch Freude, Abwechslung durch Erzählen, Musik, Vorlesen, Ruhe, sowie seinen individuellen Wünschen die Teilhabe am Leben noch ermöglicht.

 

Der unbezahlbare Dienst, den die Hospizbegleiter ihren Mitmenschen entgegenbringen, erfährt in der Öffentlichkeit immer noch nicht die Anerkennung, die ihm gebührt.

Unsere Arbeit hört auch nicht auf, wenn jemand verstorben ist. Ein paar Tage später rufen wir die Hinterbliebenen an, um zu hören wie es den Angehörigen geht. Bei seelischer Not bieten wir Einzelgespräche für Trauerende an, oder begleiten sie zu speziellen Trauergruppen.

 

Was aber sind die Voraussetzung für das Ehrenamt und wie werden Interessierte darauf vorbereitet?

 

Die ehrenamtliche Mitarbeit in der Hospizgruppe ist eine sinnvolle und erfüllende Aufgabe.

Deshalb wollen wir Menschen aus ganz unterschiedlichen Bereichen für unsere Arbeit gewinnen, weil auch die Menschen die wir begleiten unterschiedlich sind.

In einem Vorbereitungskurs werden Interessierte auf die Arbeit als Hospizbegleiter gut vorbereitet. Wichtig dabei sind Gespräche und Informationen die vorab geführt werden um so seine eigene Motivation und die Bereitschaft der Mitarbeit abzuklären.

Ein Kurs umfasst 120 Stunden Theorie und 40 Stunden Praktikum die im Krankenhaus, Altenheim, Palliativstation oder im stationären Hospiz geleistet werden dürfen.

Die vielfältigen Aufgaben in der Hospizgruppe bereichern nicht nur die betroffenen Menschen.

Die Begleitung Schwerstkranker ist auch ein Stück Selbsterfahrung und die Auseinandersetzung mit dem Sterben.

 

Wir wollen die Zeit, die bleibt, mit Leben und Freude füllen.

Generell machen wir eine Lebens- und keine Sterbebegleitung,

deshalb kommen wir nicht in schwarz

 

Der von den Krankenkassen geförderte Dienst ist kostenlos. Die Mitarbeiter der

Ökumenische Hospizgruppe Region Bauland

unterliegen der Schweigepflicht.

Sie sind den christlichen Wertevorstellungen verpflichtet. Sie gehen, falls sie gerufen werden, aber zu allen Menschen, unabhängig von Konfession und Weltanschauung.

 

Gerne können Sie sich bei unserer Ansprechpartnerin Beate Steinbrenner, Koordinatorin, unter der Telefonnummer 0151-19481526 oder über unsere

Homepage www.hospizgruppe-osterbuken.de informieren.

 

Weitere Ansprechpartner:  Marianne Segieth, Seckach

                                       Vorsitzende

                                       Ulrike Quoos, Osterburken

                                       Stellvertretende Vorsitzende                     

                           

Wir sind Mitglied des Hospiz- und Palliativverbandes Baden-Württemberg.

Trauerbegleitung

 

Unsere Koordinatorin, Frau Beate Steinbrenner, hat den Kurs zur Trauerbegleiterin erfolgreich abgeschlossen!

 

Informationsstand der Ökum. Hospizgruppe Adelsheim-Osterburken-Seckach mit Ahorn-Boxberg in Adelsheim anlässlich des Welthospiztages am 8. Oktober 2016.

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